tbgs - Energie die bewegt.

 

Neue Telefonnummer

Ab Montag, 6. November 2023

 

Die Technischen Betriebe Glarus Süd (tbgs) sind ab sofort und ab dem 6. November 2023 ausschliesslich über neue Telefonnummern erreichbar. Die neue Hauptnummer lautet 055 647 41 00. Sie erreichen uns darüber von Montag bis Donnerstag von 07.00 - 11.30 Uhr und von 13.00 - 17.00 Uhr, am Freitag sind wir gerne bis 16.00 Uhr für Sie da.

Die Änderung der Telefonnummern geht mit einer umfassenden Modernisierung der EDV-Systeme der tbgs einher. Wir bitten alle Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner, uns zukünftig über die neuen Nummern zu kontaktieren und die Kontaktverzeichnisse entsprechend anzupassen. Wir freuen uns darauf, Ihnen auch nach einem Anruf auf die neue Telefonnummer Auskünfte rund um die Themen Strom, Fernwärme und Kommunikation sowie zu unseren Dienstleistungen erteilen zu dürfen.

Pikett-Nummer bleibt identisch

Die tbgs sind Teil der Pikettorganisation Glarus Süd und decken dort die auf ihr Aufgabengebiet entfallenden Pikett-Anfragen ab. Pikett-Meldungen bezüglich Stromnetz oder Störungen an einer Elektroinstallation sind damit weiterhin an die bereits bekannte Nummer 058 611 99 99 abzusetzen.

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Neue Position "Stromreserve" auf Ihrer Rechnung

 

In diesem Jahr führen die Schweizer Energieversorger, darunter auch die Technischen Betriebe Glarus Süd (tbgs), die neue Position «Stromreserve» auf ihren Rechnungen ein. Damit werden die Kosten, die zur Absicherung der Schweizer Stromversorgung im Winter 2023 entstanden sind, erstmalig durch den Endverbraucher bezahlt.

Im vergangenen Winter hat der Bund Massnahmen ergriffen, um die Versorgungssicherheit in der Schweiz zu gewährleisten. Konkret wurden Wasserkraftreserven angelegt, um die Schweizer Bevölkerung während Engpässen versorgen zu können und damit ein Blackout-Szenario abzuwenden. Dabei konnten alle inländischen Kraftwerksbetreiber bei einer öffentlichen Ausschreibung ihre Kapazitäten anbieten, worauf der Preis der Wasserkraftreserve festgelegt wurde. Der Bund wird zukünftig situativ festlegen, ob eine Wasserkraftreserve für den jeweiligen Winter angelegt wird oder nicht. Diese Entscheidung wird damit künftig die Stromrechnungen des jeweils folgenden Jahres beeinflussen.

1.2 Rappen pro Kilowattstunde

Die Kosten zur Sicherung dieser Stromreserve belaufen sich auf 1.2 Rappen pro Kilowattstunde und betragen bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus mit vier Personen rund CHF 50. Dieser Preis muss in diesem Jahr erstmalig vom Endkunden übernommen werden und zeigt sich in der Stromrechnung unter der Position «Stromreserve» im Absatz der Netznutzung.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und stehen für weitere Fragen gerne telefonisch zur Verfügung.


Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | 055 647 41 00

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Strompreise 2024

Nur leicht steigende Energiepreise in Glarus Süd

 

Die Technischen Betriebe Glarus Süd (tbgs) sind gezwungen, ihre Energiepreise ab dem 1. Januar 2024 über alle Segmente hinweg um 1.50 Rp. / kWh zu erhöhen. Die Tarife für die regionale Netznutzung können für das Folgejahr erfreulicherweise stabil gehalten werden. Die nationalen Abgaben an die Swissgrid erhöhen sich gesamthaft um 1.49 Rp./kWh. Mit dieser moderaten Erhöhung auf einen bereits tiefen Energiepreis und den stabilen Netznutzungstarifen können die Kundinnen und Kunden in Glarus Süd trotz dynamischem Marktumfeld weiterhin von einem attraktiven Gesamtstrompreis profitieren.

Die ausserordentliche Situation an den Energiemärkten im letzten Jahr und das weiterhin hohe Marktpreis-Niveau beeinflussen auch die Energiepreise in Glarus Süd. Trotz den beträchtlichen Wasservorkommen und den eigenen Produktionsanlagen von Glarus Süd wurde eine leichte Erhöhung des Energiepreises unumgänglich. Mit einem durchschnittlichen Energiepreis von 7.68 Rappen pro Kilowattstunde befinden sich die Tarife der tbgs im Vergleich zu den Marktpreisen und zu anderen Energieversorgern weiterhin auf einem tiefen Niveau.

Netznutzung bleibt stabil - nationale Abgaben steigen

Obwohl die Netzkosten der tbgs durch Tariferhöhungen der vorgelagerten Netzbetreiber auch für das nächste Jahr zum wiederholten Male belastet werden, kann die tbgs diese Erhöhungen durch gezielte Optimierung der eigenen Kosten abfedern. Die von den tbgs festzulegenden Tarife der Netznutzung können damit stabil gehalten werden und unterliegen für das Folgejahr keiner Erhöhung. Gleichzeitig steigen jedoch die Abgaben an die nationalen Stellen, welche von den tbgs nicht beeinflusst werden können. Die Abgabe an die Swissgrid für die Systemdienstleistungen wurde von 0.46 auf 0.75 Rp./kWh erhöht. Die Stromreserve des Bundes, welche aufgrund des befürchteten Engpasses im letzten Winter geschaffen wurde und ebenfalls von allen Endverbrauchern mitfinanziert werden muss, wird ab dem 1.1.2024 mit 1.20 Rp./kWh verrechnet. Der Netzzuschlag zur Förderung der erneuerbaren Energien sowie zum Schutz der Gewässer und Fische bleibt unverändert.

Ein durchschnittlicher Haushalt (standardisiertes Verbrauchsprofil H4 / 4'500 kWh Verbrauch pro Jahr) zahlt im Jahre 2024 CHF 134.55 mehr für die gesamte Stromlieferung als noch im aktuellen Jahr. Davon sind CHF 67.50, also rund die Hälfte, auf die Energiepreiserhöhungen der tbgs zurückzuführen. Die andere Hälfte resultiert aus den höheren nationalen Abgaben. Die gesamtheitliche Betrachtung zeigt unter Einbezug aller Komponenten eine um rund 14% höhere Belastung für einen Durchschnittshaushalt in Glarus Süd.

Attraktive Einspeisevergütungen für PV-Anlagen

Private Stromproduzenten profitieren in Glarus Süd weiterhin von anschaulichen Einspeisevergütungen. Für die Energie von Anlagen mit einer Leistung von weniger 30 kVA werden auch im kommenden Jahr 12.00 Rp./kWh vergütet. Neu unterliegen die Einspeisevergütungen einer zusätzlichen Abstufung nach Leistung der Anlage. Dies verhindert eine überproportionale Förderung einzelner Anlagen.


Die Preisblätter für das kommende Jahr sind hier verfügbar. In den nächsten Tagen werden auf der Seite der ElCom (https://www.strompreis.elcom.admin.ch/) zusätzliche Informationen und Vergleichsmöglichkeiten verfügbar sein.

Wir stehen Ihnen bei Fragen zu den Strompreisen gerne zur Verfügung.

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Geschäftsbericht 2022

der Technischen Betriebe Glarus Süd

 

Wir freuen uns, Ihnen mit dem Geschäftsbericht 2022 einen Rück- respektive Einblick in unser vergangenes Geschäftsjahr gewähren zu können. Das Jahr 2022 war von preislichen Turbulenzen an den Energiemärkten geprägt, was sämtliche Energieversorger vor Herausforderungen gestellt hat und auch in naher Zukunft noch vor Herausforderungen stellen wird. Ungeachtet dessen werden sich die tbgs auch im bereits angebrochenen Geschäftsjahr weiterhin für die Versorungssicherheit und die Preisstabilität in Glarus Süd nach ihren Möglichkeiten einsetzen.

Nebst den Herausforderungen brachte das vergangene Geschäftsjahr auch viele erfreuliche Ereignisse mit sich. So durften wir...

 

  • ... sechs Lernenden zur bestandenen Lehrabschlussprüfung gratulieren.
  • ... CHF 3.1 Mio. Rückvergütungen für Netzverstärkungen in unserem Versorgungsgebiet entgegen nehmen.
  • ... 16.9 GWh elektrische Energie in sechs Wasserkraft- und acht Photovoltaikanlagen produzieren.
  • ... 1550 Tonnen einheimische Waldhackschnitzel zur Gewinnung von Wärmeenergie nutzen.
  • ... über 900 Photovoltaik-Module mit unserem eigenen Personal installieren.

 

Das Geschäftsjahr 2022 kann damit - trotz den genannten Herausforderungen - als erfolgreich eingestuft werden. Michael Luchsinger, seit dem 01. Januar 2023 Geschäftsführer der tbgs, hält fest: "Trotz des schwierigen Marktumfeldes blicken die tbgs auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück."

Neben der Energieversorgung war die tbgs mit der Abteilung Dienstleistungen weiterhin am Markt tätig und für verschiedene Kunden unterwegs. Viele spannende Projekte - sowohl aus der bewährten Sparte Elektroinstallation als auch aus dem noch jungen Fachbereich Smart Energy - förderten und forderten unser Personal.

Weitere Eindrücke aus dem vergängenen Geschäftsjahr finden Sie im Geschäftsbericht (Vorjahre sind ebenfalls unter Downloads aufgeschaltet):

 

tbgs - Geschäftsbericht 2022

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Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV)

Ein komplexes Unterfangen - einfach erklärt

 

Ein ZEV beinhaltet viele Komponenten, die meisten davon hochtechnologisiert. Eine komplizierte Geschichte also - oder doch nicht?

Unser Projektleiter im Technischen Büro, Jonas Rhyner, erklärt uns in unserem neusten Video in einfachen Worten, was alles zu einem ZEV dazu gehört. Das Zweifamilienhaus Wald, in dem das Video aufgenommen wurde, vereint eine PV-Anlage mit zwei Wohnungen und nur einem Netzanschluss. Um die Energie der PV-Anlage optimal zu nutzen, wurden sowohl vorhandene (Boiler) als auch zusätzliche (Batterie) Speichermöglichkeiten miteinander vernetzt. 

Die tbgs erbringen alle für einen ZEV notwendigen Dienstleistungen aus einer Hand. Bei der Elektroinstallation, bei der Planung und Montage der PV-Anlage und bei der Inbetriebnahme und Abrechnung des ZEV können Sie mit uns auf einen kompetenten Partner zählen.

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Auch in Engi wird die Fernwärme zum Thema

Die tbgs plant einen weiteren Fernwärme-Verbund

 

Die Technischen Betriebe Glarus Süd (tbgs) durften an einer Informationsveranstaltung Anfangs Dezember in der Turnhalle Engi zahlreiche interessierte Einwohnerinnen und Einwohner zum geplanten Fernwärme-Projekt in Engi informieren. Das Potential für eine Realisierung - und der damit entstehende Mehrwert in verschiedenen Hinsichten - ist gross.

Die Annahme des Energiegesetzes an der Landsgemeinde 2021 hat das Thema Heizen schlagartig in das Bewusstsein vieler Immobilienbesitzer zurückbefördert. Die tbgs sieht sich als öffentlich-rechtlicher Energieversorger dazu verpflichtet, den politischen Willen in dieser Thematik aufzunehmen und wo möglich Hand zu bieten. Als Betreiberin der bestehenden Fernwärme-Verbünde in Linthal und Schwanden hat sich die tbgs dazu entschieden, gezielt weitere Projekte in diesem Bereich zu prüfen und gegebenenfalls zu realisieren.

Die Weseta als Wegbereiterin

Bau und Betrieb eines Fernwärme-Verbundes sind komplexe Unterfangen. Es müssen verschiedene Parameter stimmen, damit die Umsetzung des Projektes baulich Sinn macht und die Anlage später wirtschaftlich und mit erschwinglichen Preisen betrieben werden kann. Das traditionsreiche Textilunternehmen aus Engi möchte zukünftig ihre Räumlichkeiten nachhaltig beheizen und hat mit ihrer Initiative den Anstoss zum Projekt gegeben. Mittlerweile sind die tbgs alleine federführend, die Weseta Textil AG bleibt aber als wichtiger strategischer Partner an Board. "Wir können mit unseren Räumlichkeiten eine ansehbare Menge Heizenergie abnehmen und bieten zudem die Möglichkeit, in Teilen unserer bestehenden Infrastruktur die Heizzentrale zu erstellen", erklärte Conrad Peyer, CEO der Weseta Textil AG, an der Informationsveranstaltung.

Lokale Wertschöpfungskette als Trumpf

Sven Streiff, Leiter Fernwärme bei den tbgs, erläuterte auf den Ausführungen von Peyer aufbauend den Projektstand, erklärte die Funktionsweise eines Fernwärme-Verbundes und betonte den Vorteil der lokalen Wertschöpfungskette. Die Waldhackschnitzel, welche bereits bei den Anlagen in Linthal und Schwanden als Energieträger dienen, werden direkt von der Gemeinde Glarus Süd bezogen. Mit einem Ausblick auf ein mögliches Tarifmodell und der Feststellung, dass der Anschluss an ein Fernwärme-Netz auch bezüglich der jährlichen Kosten bei einer gesamtheitlichen Betrachtung durchaus mit den vorhandenen Alternativen mithalten kann, wurde die Informationsveranstaltung abgerundet. Im anschliessenden Austausch durften viele interessante Fragen der Anwesenden geklärt und Unklarheiten beseitigt werden.

Die tbgs gehen mit Abschluss der Informationsveranstaltung in eine nächste Phase des Projektes. Anfang 2023 werden definitive Interessensbekundungen eingeholt, sodass ein allfälliger Investitionsentscheid Mitte 2023 gefällt werden kann.


Untenstehend gelangen Sie zum Zeitungsbericht in der Südostschweiz.

Alle weiteren Informationen zur Fernwärme finden Sie auf unserer Website im Bereich Wärme.

Zeitungsartikel Südostschweiz

 PV Anlage PSH Schwanden 2022 

Sonnenkraft Glarus Süd

Sonnenenergie ab öffentlicher Infrastruktur - aus Glarus Süd, für Glarus Süd

 

Mit Abschluss der Umbauarbeiten am Primarschulhaus Schwanden geht auch eine der leistungsstärksten Photovoltaik-Anlagen im Gemeindegebiet von Glarus Süd ans Stromnetz. Die aus einer Kooperation zwischen der Gemeinde Glarus Süd und den Technischen Betrieben Glarus Süd (tbgs) entstandene Anlage bildet zudem das Herz des neuen Naturstromprodukts "Sonnenkraft Glarus Süd" der tbgs.

Bereits in der jüngeren Vergangenheit hat die tbgs das intern bestehende Know-How im Bereich der Photovoltaik-Anlagen genutzt und sowohl die Betriebsgebäude in Schwanden und Linthal als auch von der Sonneneinstrahlung her günstig gelegene Trafostationen mit Solarpanels ausgestattet. Die neu errichtete Indach-Anlage auf dem Dach des Primarschulhauses in Schwanden ist mit einer Leistung von 118 Kilowatt-Peak nicht nur eine der leistungsstärksten PV-Anlagen in Glarus Süd, sondern bedeutet auch einen ansehnlichen Zuwachs an Sonnenenergie im Portfolio der tbgs.

Nachhaltige Energieprojekte mit gemeindeeigenem Betrieb

Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen klärte die Gemeinde Glarus Süd vor der Sanierung des Primarschulhauses ab, wie viel Potential bei diesem Standort für eine Photovoltaik-Anlage besteht. Aufgrund der grossen Dachfläche und dem im Verhältnis dazu geringen Stromverbrauch hätte eine Anlage für die Gemeinde rational betrachtet wenig Sinn gemacht. Gemeinsam mit den tbgs, die die Anlage als eigenständige Produktionsanlage auf dem Dach betreiben und die Energie in ihrem Portfolio nutzen, konnte dennoch eine nachhaltige Lösung zur Verwendung des Solarpotentials gefunden werden. "Die Nutzung der Dachflächen der gemeindeeigenen Infrastruktur durch die tbgs bietet für beide Parteien Vorteile. Nicht zuletzt profitieren auch unsere Kundinnen und Kunden in Glarus Süd von der einheimischen Energie im Stromportfolio der tbgs", erläutert Kilian Bäbler, Abteilungsleiter Dienstleistungen der tbgs. "Und", ergänzt Gemeindepräsident Hansruedi Forrer,"es ist vorgesehen, diese Form der Zusammenarbeit auch bei weiteren Dachflächen der Gemeinde anzuwenden."

Strom aus Glarus Süd für Glarus Süd

Mit "Sonnenkraft Glarus Süd" lancieren die tbgs zeitgleich mit der Inbetriebnahme der Anlage ein neues Naturstromprodukt. Dieses ermöglicht es Stromkunden in Glarus Süd mittels einer Online-Bestelloberfläche an der Produktion verschiedener PV-Anlagen in Glarus Süd zu partizipieren. Dabei stehen die effektiv produzierten, ökologischen Herkunftsnachweise (HKN) der PV-Anlagen auf öffentlicher Infrastruktur zur Verfügung. Als Bezüger von "Sonnenkraft Glarus Süd" können die Kunden bei der Bestellung selbst entscheiden, wie viele Kilowattstunden sie beziehen möchten und von welcher Anlage diese stammen sollen. Der Zusatz lässt sich - wie die anderen Naturstromprodukte der tbgs und der "glarner energie!" - mit dem Standard Strommix kombinieren und ist jährlich kündbar. Damit setzen die tbgs bewusst auf Flexibilität zu Gunsten der Kunden in Zeiten von sich ändernden Bedürfnissen und volatilen Energiemärkten.


Die Anteile können ab sofort unter tbgs.ch/sonnenkraft reserviert werden.

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Strompreise 2023

Höhere Strompreise in Glarus Süd

 

Die Technischen Betriebe Glarus Süd (tbgs) sind gezwungen, die Strompreise ab dem 1. Januar 2023 zwischen 5 und 15% zu erhöhen. Steigende Energiepreise und höhere Netznutzungsentgelte der vorgelagerten Netzbetreiber Axpo und SN Energie AG wirken sich auf die Stromtarife 2023 der tbgs aus. Der Energietarif wird im schweizerischen Strompreisvergleich mit durchschnittlich 6.28 Rp./kWh noch immer sehr gut abschneiden. Die Vergütung für Energie aus Photovoltaikanlagen erhöhen die tbgs zudem von 5 auf 12 Rp/kWh.

Während am Energiemarkt schwindelerregende Preise gehandelt werden, dürfen die Kunden in Glarus Süd weiterhin auf attraktive Energiepreise zählen. Das ist insbesondere auf die Tatsache zurückzuführen, dass Glarus Süd über beträchtliche Wasservorkommen und Wasserrechte verfügt sowie Standortgemeinde für Kraftwerke der SN Energie und Axpo ist. Die Aktionärskonditionen und die Eigenproduktion schützen die tbgs zu einem grossen Teil vor kurzfristigen Preisschwankungen am Markt. Im schweizerischen Preisvergleich stehen die tbgs mit ihrem CO2-neutralen Standardprodukt mit einem durchschnittlichen Energiepreis von 6.28 Rappen pro Kilowattstunden auch in Zukunft weit vorne in der Auswertung.

Die Netzkosten der tbgs werden ein weiteres Jahr in Folge durch starke Tariferhöhungen der vorgelagerten Netzbetreiber belastet. Während in den vergangenen drei Jahren die Mehrkosten durch konsequente Netzkostenoptimierungen abgefangen werden konnten, ist nun eine Tariferhöhung unumgänglich geworden. Für einen durchschnittlichen Haushalt erhöhen sich die Kosten um 7.3% bzw. um rund 40 Franken. Darin enthalten ist auch die Systemdienstleistung (SDL) der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid, welche sich von 0.16 Rp/kWh. auf 0.46 Rp./kWh erhöht.

Die tbgs sorgen mit dem neuen Rückliefertarif für Sonnenstrom für doppelte Standortvorteile in Glarus Süd. Die Vergütung für die Energie aus einer Photovoltaikanlage wird ab dem 1. Januar 2023 von 5 auf 12 Rappen pro Kilowattstunde erhöht. Damit profitieren die Kunden der tbgs nicht nur von einem ausgezeichneten Energietarif, sondern auch von einem attraktiven Produzententarif für Sonnenstrom.


Dies ist ein Auszug aus der offiziellen Medienmitteilung der Technischen Betriebe Glarus Süd. Die komplette Medienmitteilung ist unter Downloads abrufbar.

In unserem Kompetenzzentrum für Energiefragen in Schwanden beraten wir Sie gerne zu den verschiedenen Tarifen und Naturstromprodukten. Kommen Sie vorbei!

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Fragen und Antworten zur Strom- und Gasversorgungslage

 

Der Bund und die gesamte Energiebranche beobachten die Strom- und Gasversorgungslage weiterhin intensiv und bereiten sich auf eine mögliche Energiekrise in den Wintermonaten vor. Auch die tbgs beobachten die Versorgungslage, setzen sich aktiv mit den verschiedenen Szenarien auseinander und treffen vorbereitende Abklärungen und Massnahmen.

Der Bund hat das Vorgehen in einer Strom- oder Gasmangellage definiert und seine Massnahmen in einem 4-Stufen-Plan festgehalten. Weiter finden Sie darauf Antworten auf die häufigsten gestellten Fragen, sachlich und informativ.

 

Das Vorgehen finden Sie unter folgendem Link:
https://www.bwl.admin.ch/bwl/de/home/themen/energie/faq.html

 

Für Angaben zu den Einschätzungen zur aktuellen Versorgungslage stützen wir uns auf die Stellungnahme des Bundesamtes für wirtschaftliche Landesversorgung:
Versorgungslage (admin.ch)


Die Zuständigkeiten für die Energieversorgung in Glarus Süd sind folgendermassen:

Stromversorgung  Technische Betriebe Glarus Süd | Farbstrasse 22, 8762 Schwanden | 058 611 90 00
Gasversorgung   Technische Betriebe Glarus (tb.glarus) | Feldstrasse 1, 8750 Glarus | 058 611 88 88

 

Für weitergehende Fragen und Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

 

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Braunwald braucht Pellets - aber wie?

Pilotversuch für Pellet-Beförderung in Schwanden

 

Innovation ist im Kontext unserer Energiezukunft wichtig. Innovation kann man nicht immer selber erbringen, aber man kann Hand bieten, wenn es andere können. In Braunwald werden sowohl Private als auch Gewerbe in den nächsten Jahren ihre Heizenergie umstellen müssen. Eine nachhaltige Option wären Pellet-Heizungen. Den potentiellen Bedarf im autofreien und nur mit der Standseilbahn erschlossenen Braunwald sicherzustellen, erweist sich jedoch als Herausforderung.

Einen möglichen Lösungsansatz hat die OST - Ostschweizer Fachhochschule entwickelt, auf Anstoss der Abteilung Umweltschutz und Energie des Kantons Glarus und dem Impulsprogramm Hotellerie der VISIT Glarnerland AG. Unterstützt wurden Sie bei den Ausführungen von der Gemeinde Glarus Süd und den TBGS. Der Lösungsansatz sieht vor, dass die Pellets von Linthal über eine fix verlegte Leitung hochgeblasen werden und somit "federleicht" die Distanz und Höhendifferenz zwischen Linthal und Braunwald zurücklegen sollen. Getestet wurde die Idee Ende Juni 2022 am Schwanderberg. Eine Betonpumpe hat die Pellets über eine Distanz von rund 1700 Meter und einen Höhenunterschied von 600 Meter befördert. Der Test bei diesen realen Bedingungen konnte erfolgreich durchgeführt werden - auch dank der Unterstützung der Standortgemeinde Glarus Süd und den TBGS. Dabei brauchte es nicht nur Planung, sondern in erster Linie "Man-Power".

"Wir konnten bei diesem Projekt unsere jahrelange Erfahrung im Bau von Rohranlagen einbringen", sagt Fredy Staiger, der das Projekt von Seiten TBGS begleitet und dafür extra eine spezielle Muffe entwickelt hat. "Nur die Rohre zusammenstecken hätte dem Druck, der dabei erzeugt wird, nicht standgehalten", erklärt er. Zusätzlich galt es die Dilitation der Kunstoff-Rohre zu beachten, da diese sich je nach Temparatur ausdehnen oder zusammenziehen. "Mit einer schlangenförmigen Verlegung der Rohranlage hatten wir auch dieses Problem im Griff", konstatiert Staiger abschliessend. Die eingesetzten Rohre können die TBGS für zukünftige Netzausbauten weiterverwenden.


Die Technischen Betriebe Glarus Süd (TBGS) sind der Energieversorger der Gemeinde Glarus Süd. Die TBGS beschäftigen sich insbesondere mit den elektrischen Herausforderungen, die die Energiezukunft mit sich bringt - unterstützen aber auch innovative Projekte aus dem gesamten Energiebereich innerhalb des Gemeindegebietes.

 

 KW Krauchbach Wasserfassung

KW Niederenbach Alpstegweiher

Investitionsrückvergütung für die tbgs

Weiteres bewilligtes Gesuch für Übernahme der Netzverstärkungs-Kosten

 

Die Technischen Betriebe Glarus Süd (tbgs) erhalten eine weitere Investitionsrückvergütung von CHF 3'100'000 von der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid. Damit belaufen sich die seit 2019 geltend
gemachten Rückvergütungen auf insgesamt CHF 7'100'000.

Glarus Süd ist ein bedeutendes Wasserschloss der Schweiz. Kleinwasserkraftwerke entlang der Linth und des Sernf liefern Tag für Tag elektrische Energie in das Verteilnetz der tbgs. Es ist wertvolle und ökologische Energie, die in Glarus Süd produziert wird und zur Energiewende beiträgt. Die installierte Leistung dieser Kraftwerke übersteigt jedoch das Doppelte der Leistung, welche die tbgs für ihre Kunden am kältesten Wintertag bereitstellen müssen. Daher waren die tbgs zu massiven Netzausbauten gezwungen. 

Die tbgs sind Verteilnetzbetreiber auf dem Gemeindegebiet Glarus Süd und versorgen ihre Kunden mit elektrischer Energie. Zudem haben sie die Pflicht, neue Energieerzeugungsanlagen an das Stromnetz anzuschliessen. Wurde das Stromnetz bis zur Jahrhundertwende vor allem auf die Bedürfnisse der Versorgung der Stromkunden ausgelegt, so änderte sich das mit der Förderung der erneuerbaren und neuen erneuerbaren Energie durch die Bundesgesetzgebung. Mit der damit einhergehenden Erneuerung bestehender Kleinwasserkraftwerke und dem Neubau von teilweise sehr grossen geförderten Kraftwerken (wie z.B. auch Doppelpower) sind es vor allem diese Anlagen, welche die Ausbaupläne der tbgs bestimmten. Aufgrund des starken Zuwachses an Leistung aus Kleinwasserkraft stiessen die Netz-Leistungskapazitäten an ihre Grenzen. Die neuen Kraftwerke verursachten im Mittelspannungsverteilnetz eine kritische Spannungsanhebung. Um die daraus entstehenden Herausforderungen bewältigen zu können, mussten die tbgs massive Netzausbauten vorantreiben. Dabei sind leistungsfähige Kabelleitungen erstellt worden, welche die Übertragung sicherstellen, ohne die Versorgungsqualität zu beeinträchtigen.

Kann bei der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) der Nachweis erbracht werden, dass eine neue Energieerzeugungsanlage zu einer unzulässigen Spannungsanhebung führte und deshalb
eine Netzverstärkung notwendig wurde, vergütet die Swissgrid die dafür notwendigen Investitionen dem Verteilnetzbetreiber. Die tbgs hat in mehreren umfangreichen Gesuchen bei der ElCom dargelegt,
dass die neuen Kraftwerke zu einer teils massiv erhöhten Netzspannung führten. Im jüngsten Gesuch hat die ElCom weitere Netzverstärkungen in der Höhe von CHF 3.1 Mio. anerkannt. Innerhalb der
letzten vier Jahren konnten damit insgesamt CHF 7.1 Mio. Rückvergütungen für Netzinvestitionen geltend gemacht werden. Die tbgs freut sich ausserordentlich über diesen grossen Erfolg.
Die Netzverstärkungen sowie der Aufbau des Netzverbundes strapazierten die Investitionsrechnung der tbgs. Es waren insgesamt rund CHF 10 Mio. ausserordentliche Investitionen notwendig, für welche
Fremdkapital aufgenommen werden musste. Mit den namhaften Rückvergütungen der Swissgrid ist die Last nun etwas geringer geworden.

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Alpine Geschichten und Geschichte in Szene gesetzt

Beleuchtungs- und Elektroinstallationen im Alpinmuseum Braunwald

 

"In Braunwald bräuchte es ein Museum", haben sich die Initianten gedacht und anschliessend nicht lange gezögert - während rund vier Monaten wurde abgerissen, gestrichen, gebohrt und geschraubt, ehe das Alpinmuseum Braunwald am 23. Oktober 2021 seine Türen für Interessierte geöffnet hat.

Das Ziel der Initianten ist es, das Alpinmuseum dynamisch und lebendig zu halten. "Wir haben darauf geachtet, dass wir neue Themen oder Ausstellungsstücke ohne grosse bauliche Aufwände in unsere Ausstellung integrieren können", erklärt Maya Rhyner, Präsidentin des Vereins Alpinmuseum Braunwald, mit Blick auf ein verstellbares Rollregal, welches aktuell einer spannenden Info-Tafel Platz bietet. Auf die Prämisse "lebendig" wurde auch die ganze Beleuchtung, die durch die tbgs installiert wurde, ausgerichtet. Das Schienensystem mit den verstellbaren Spots erlaubt es, die Beleuchtung zu jeder Zeit der Ausstellung anzupassen. Auch Design ist in einem Museum selbstredend wichtig, weshalb die gut sichtbare Beleuchtung ganz in schwarz montiert wurde. "Das passt gut zur gesamten Decke im "industrial style", findet Maya Rhyner.

Das Alpinmuseum ist für den Tourismus in Glarus Süd nicht nur ein weiterer Hingucker, sondern bringt auch organisatorische Vorteile für die Gäste-Info der Destination Braunwald mit sich. Im Laufe des Projektes kristallisierte sich heraus, dass eine Integration der Gäste-Info ins Alpinmuseum für beide Parteien Vorteile bringt. Damit auch für die dazu benötigten Büros optimale Voraussetzungen herrschen, konnte die Installations-Crew der tbgs unkompliziert reagieren und auch die zuvor nicht eingeplanten Büros mit Internet und Strom erschliessen.

Wir danken dem Alpinmuseum Braunwald für den spannenden Auftrag und wünschen dem Museum und der Gäste-Info Braunwald viele interessierte Besucherinnen und Besucher.


Die Technischen Betriebe Glarus Süd beschäftigen im Bereich der Elektroinstallation rund 25 Angestellte. Das schlagkräftige Team mit Erfahrung aus verschiedensten Projekten ist täglich bestrebt, mit funktionellen Elektroinstallationen Ihrem Bauvorhaben zum Gelingen zu verhelfen. Weitere Informationen zu unseren Leistungen und Referenzen finden Sie hier.

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E-Ladesäulen in Glarus Süd

Leistungsstarke Ladesäule bei der Garage Tondo in Mitlödi

 

Das Ladenetz für E-Fahrzeuge in Glarus Süd ist um eine Ladesäule reicher. Neben der klassischen Tankstelle für die Treibstoffe Benzin und Diesel hat die Garage Tondo neu auch eine Ladesäule für E-Fahrzeuge im Einsatz. Die moderne und leistungsstarke Ladestation kann die E-Fahrzeuge im DC-Bereich mit 60 und im AC-Bereich mit 22 kW Leistung laden. Dank einer modernen Backend-Lösung kann die Ladesäule effizient betrieben und einfach abgerechnet werden.

Die Installation einer Ladesäule beinhaltet für den zukünftigen Betreiber verschiedenste Herausforderungen. Die bestehende Haus- oder Gewerbeinstallation muss für den Anschluss der Ladesäule gerüstet werden, das Backend und die Ladesäule müssen konfiguriert und die Abrechnungslösung umgesetzt werden. Die tbgs bieten sowohl für Privat- als auch für Gewerbekunden alle Dienstleistungen rund um E-Ladesäulen aus einer Hand an.

Die Garage Tondo ist also für die Zukunft im Bereich der E-Mobilität gerüstet. Sind Sie es auch? im Rahmen der Ausstellung "Autolive" stellt das Team der Garage Tondo in Mitlödi die Zukunft er E-Mobilität vor. Am 10. und am 11. September 2021 können Sie sich vor Ort über die neuesten Trends und die Angebote der Garage Tondo im Bereich der E-Mobilität beraten lassen. Der Anlass wird mit dem Auftritt von Martin Horat am Samstag von 14.00 bis 15.00 Uhr abgerundet.

Lassen Sie sich die Möglichkeit für diese spannenden Einblicke nicht entgehen! Weitere Informationen erhalten Sie bei der Garage Tondo in Mitödi.


Die Technischen Betriebe Glarus Süd bieten mit der Fachstelle Smart Energy innovative Energielösungen an. Das Spektrum reicht von E-Ladesäulen über PV-Anlagen bis hin zu Zusammenschlüssen zum Eigenverbrauch. Für die tbgs steht dabei immer die ganzheitliche Betrachtung von Gebäude und Projekt im Vordergrund, damit den Kunden massgeschneiderte Lösungen präsentiert werden können.

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Ein Kabelzug der besonderen Art

Netz-Dienstleistungen der tbgs für das Pionierprojekt "AlpinSolar"

 

Im hintersten Teil des Kantons Glarus befinden sich die Kraftwerksanlagen Linth-Limmern. Die dazugehörigen Maschinengruppen vereinen bisher rund 1500 MW Leistung aus Wasserkraft. Neu kommt mit der PV-Anlage auf der Gewichtsstaumauer des Muttsee zusätzliche Leistung und ein weiterer erneuerbarer Energieträger dazu. Das von der Axpo und der IWB initiierte Projekt ist eine Pionierleistung - Solaranlagen im alpinen Gelände sollen zukünftig ihren Teil zur Deckung des Bedarfs an Winterstrom beitragen, da diese meist über der Nebelgrenze liegen und der Schnee durch Reflektion der UV-Strahlen für zusätzliche Einstrahlung sorgt.

Die Netzbau-Crew der tbgs durfte während dem Sommer dafür sorgen, dass der produzierte Strom der PV-Anlage abtransportiert werden kann. Das benötigte Mittelspannungskabel hat eine Länge von 1100 Meter und verläuft durch ein anspruchsvolles Trassee. Via Liftschacht wurde das Kabel durch einen Entwässerungs- und einen Fensterstollen der Kraftwerke geführt und in der Trafostation "Schieberkammer Muttsee" angeschlossen. Die Netzbau-Crew der tbgs konnte bei diesem Kabelzug im schwierigen Gelände von der jahrelangen Erfahrung im geografisch und landschaftlich anspruchsvollen Gemeindegebiet von Glarus Süd profitieren.

Dass dieser Auftrag keine alltägliche Herausforderung war, zeigen die folgenden Zahlen und Fakten eindrücklich:

  • Das Mittelspannungskabel wog samt Bobine über 3400 kg
  • Das Kabel musste mit dem Schwerlasthelikopter "Kamov KA 32 A12" zur Muttsee-Staumauer transportiert werden
  • Sämtliche anderen Materialtransporte erfolgten ebenfalls per Helikopter
  • Auf der gesamten Trassee-Länge waren unzählige Umlenk- und Verlegerollen montiert
  • Während des Kabelzugs waren 13 Netzelektriker der tbgs im Einsatz
  • Zur Ausführung der Arbeiten war ein diplomierter Höhenretter und ein Liftmonteur vor Ort notwendig
  • An den verschiedenen Arbeitsorten im Freien oder im Stollen herrschten teilweise bis zu 20 Grad Celsius Temperaturunterschied
  • Das Material in den Stollen konnte nur zu Fuss mit einem Handwagen transportiert werden

Die Technischen Betriebe Glarus Süd beschäftigen in der Abteilung Netze & Betrieb rund 20 Angestellte, die für einen umsichtigen Unterhalt und Ausbau des Verteilnetzes und damit für eine sichere Stromversorgung in der Gemeinde Glarus Süd sorgen. Neben den Arbeiten für den Betrieb der eigenen Anlagen erledigen die tbgs auch Arbeiten im Bereich Netzbau für Dritte.

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Strompreise 2022

Reduktion bei den Technischen Betrieben Glarus Süd

 

Die Technischen Betriebe Glarus Süd (tbgs) senken die Strompreise für Haushalts- und Gewerbekunden ab dem 1. Januar 2022. Die Reduktion erfolgt im Energiepreis beim Haushaltstarif "mini" und "basis" und im Netznutzungspreis beim Gewerbetarif "power". Die tbgs erfüllen damit Vorgaben der Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde Glarus Süd und sorgen mit attraktiven Strompreisen für Standortvorteile in ihrer Gemeinde.

Durch optimale Beschaffungsmöglichkeiten und mit der eigenen Stromproduktion können die tbgs, trotz stark steigenden Energiemarktpreisen, ihre Tarife für Haushaltskunden um 8.5 Prozent senken. Die Kunden der tbgs profitieren damit auch im kommenden Jahr von tiefen Energiepreisen. Im
schweizerischen Preisvergleich stehen die tbgs mit ihrem CO2-neutralen Standardprodukt mit einem durchschnittlichen Energiepreis von 5.28 Rappen pro Kilowattstunden weit vorne in der Auswertung.

Die Netzkosten der tbgs werden durch eine starke Tariferhöhung des Übertragungsnetzbetreibers Swissgrid belastet. Dank den konsequenten Netzkostenoptimierungen können die Preiserhöhungen der Vorlieferanten jedoch kompensiert werden. Den tbgs gelingt es sogar, beim Gewerbetarif "power" eine weitere Preissenkung der Netznutzungspreise von 4.8 Prozent vorzunehmen. Die Systemdienstleistung (SDL) der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid bleiben unverändert bei 0.16 Rp/kWh. Der Netzzuschlag, welcher sich aus der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) sowie der Abgabe für Schutz der Gewässer und Fische ergibt, bleibt auch für das Jahr 2022 unverändert bei 2.30 Rp/kWh.


Dies ist ein Auszug aus der offiziellen Medienmitteilung der Technischen Betriebe Glarus Süd. Die komplette Medienmitteilung ist unter Downloads abrufbar.

In unserem Kompetenzzentrum für Energiefragen in Schwanden beraten wir Sie gerne zu den verschiedenen Tarifen und Naturstromprodukten. Kommen Sie vorbei!

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Das neue Hotel Tödiblick in Braunwald

Elektroinstallationen und Kommunikationsangebote ab dem Glasfasernetz der tbgs

 

Tritt man vom Gang in die frisch sanierten Zimmer, welche alle nach Glarner Berggipfeln benannt sind, wird einem bewusst, woher das Hotel an der traumhaften Lage über Braunwald seinen Namen hat. "Es ist eine Herzensangelegenheit", sagt Reto Honegger, der gemeinsam mit seiner Partnerin Martina Lenherr das Hotel Tödiblick erworben und umgebaut hat. Dieses soll auch in Zukunft seinen Teil zu einem attraktiven Tourismus-Angebot im Glarner Hinterland beitragen.

Damit das Hotel für die erste Hauptsaison nach der Sanierung bereit war, musste das Bauprojekt in Rekordzeit umgesetzt werden. "Die Werkverträge waren kaum unterzeichnet, da standen bereits die ersten Handwerker auf der Matte", erinnert sich Martina Lenherr an die Anfänge des Umbaus. Bereits früh im Projektstadium waren auch die tbgs involviert, denn das Hotel Tödiblick musste von der Netzbau-Crew mit einer neuen Zuleitung erschlossen werden. Dabei wurde auch gleich ein Glasfaserkabel eingezogen, über welches die tbgs das Hotel nun mit ultraschnellem Internet beliefern kann.

Im weiteren Verlauf des Umbaus war die Abteilung Dienstleistungen gefordert. Die Elektroinstallation war während des gesamten Umbaus vor Ort. Die schönen Zimmer und der grosszügige Essraum wollen nicht nur mit einer schönen Beleuchtung in Szene gesetzt werden, sondern müssen mit einer Brandmeldeanlage und einer Notbeleuchtung auch gesetzeskonform ausgerüstet sein. Um das Angebot des Hotels bestmöglich abzurunden und den Gästen zeitgemässe Zusatzleistungen anzubieten, haben sich die Eigentümer für das Fernseh-, Telefonie, und Internetangebot der tbgs ab dem Glasfasernetz entschieden. Dies ermöglicht es den Betreibern beispielsweise, das Rezeptions- und Kassensystem mit schnellem Internet zu betreiben und den Gästen ein leistungsfähiges WLAN zur Verfügung zu stellen.

Dass neben den Elektroinstallationen auch die Kommunikationsdienstleistungen alle aus einer Hand erbracht wurden, war für Honegger und Lenherr ein Vorteil. "Wir hatten somit während der Bauphase in diesem Bereich nur einen Ansprechpartner, was Vieles vereinfachte. Die Monteure kooperierten bestens mit den weiteren Handwerkern und hatten für uns dank ihrer jahrelangen Erfahrung immer gute Tipps bereit. Obwohl die Abhängigkeit von nur einem Anbieter grösser ist, haben wir mit der Servicestelle in Braunwald die Gewissheit, bei Störungen schnellstmöglich bedient zu werden", führt Reto Honegger seine Überlegungen hinter dem Entscheid für die Angebote der tbgs aus.

Die tbgs bedanken sich bei der Bauherrschaft für den spannenden und vielseitigen Auftrag und wünschen für die bevorstehende Sommersaison gutes Gelingen und bestes Wetter. Weitere Informationen zum Hotel Tödiblick sind unter https://www.hotel-toediblick.ch/ abrufbar.

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Geschäftsbericht 2020

der Technischen Betriebe Glarus Süd

 

Wir freuen uns, dass wir mit dem Geschäftsbericht 2020 auf ein durch die Corona-Pandemie zwar erschwertes, aber dennoch positives Geschäftsjahr zurückblicken dürfen. Die unten aufgeführten Eckpunkte zeigen, dass wir im vergangenen Jahr nicht untätig waren:

 

  • 6992 Meter Freileitung abgebrochen und das Ortsbild dadurch aufgewertet
  • Erneuerbare Energie aus Wasser- und Solarkraft für 4200 Haushalte produziert
  • 15 Tanklaster Heizöl und 1205 Tonnen CO2-Ausstoss durch unsere Wärmeverbund eingespart
  • 20'724 Meter Leitungen erneuert (Kabel- und LWL-Leitungen)

 

Nach wie vor bewegen sich die tbgs in einem äusserst dynamischen Umfeld, in welchem Erwartungen von verschiedensten Anspruchsgruppen bestehen. Michael Trachsler, Geschäftsführer der tbgs, erklärt in seinen einleitenden Worten: "Die tbgs stehen in einem Spannungsfeld zwischen ökologischen und ökonomischen Ansprüchen. Es gilt, die Anforderungen an den Umweltschutz mit jenen der Wirtschaftlichkeit in Balance zu halten."

 

Neben der Energieversorgung war die tbgs mit der Abteilung Dienstleistungen weiterhin am Markt tätig und für verschiedene Kunden unterwegs. Viele spannende Projekte, neue Geschäftsfelder sowie der Umbau des tbgs-Shop's zu einem Kompetenzzentrum für Energiefragen prägten das Jahr nachhaltig.

 

Weitere Eindrücke aus dem vergängenen Geschäftsjahr finden Sie im Geschäftsbericht (Vorjahre sind ebenfalls unter Downloads aufgeschaltet):

 

tbgs - Geschäftsbericht 2020

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Erneuerung Rohranlage Mitlödi bis Netstal durch SN Energie und Axpo

Synergien und Chancen für die Technischen Betrieben Glarus Süd

 

Die SN Energie AG und die Axpo modernisieren Ihre Netzanlagen zwischen den beiden Unterwerken Löntsch und Schwanden. Die 50-kV Leitung, welche aktuell ab Mitlödi als Freileitung auf Gittermästen geführt wird, wird durch eine 110-kV Kabelleitung auf dem gesamten Leitungstrasse ersetzt. Die Tiefbauarbeiten am neuen Rohrblock starteten termingerecht Ende April und sollen bis Ende November abgschlossen werden, damit im Frühjahr 2022 die ersten Kabel eingezogen werden können.

 

Bei Ausbau-Projekten von Betreibern der Vorliegernetze können oftmals auch die lokalen Energieversorgungsunternehmen profitieren. Im aktuellen Fall können die tb.glarus und die Haltenbrunnenkorporation in der Gemeinde Glarus die Trinkwasserversorgung modernisieren. Die tbgs nutzen die Möglichkeit, um im Gebiet Horgenberg in Mitlödi eine bestehende Niederspannungs-Freileitung durch eine Kabelleitung zu ersetzen. Damit wird das Landschaftsbild rund um den Gastronomiebetrieb und die Minigolf-Anlage entlastet. 

 

"In solch einem Fall ist es immer wichtig, auch für die Zukunft Vorkehrungen zu treffen - künftige Netzausbauten lassen sich jetzt optimal vorbereiten", sagt Christian Streiff, Bereichsleiter Netzbau bei den tbgs. Er spricht damit die Reserverohre an, die zwischen den Gebieten Höfli und Horgenberg verlegt wurden. Die Synergien konnten somit gut genützt werden und die tbgs freuen sich auf den weiteren Verlauf des Projektes.

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Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV)

Ein neuer Ansatz zur effizienten Nutzung von erneuerbaren Energien

 

Die Krux einer Photovoltaikanlage ist die wettergebundene Energieproduktion. Brennt die Sonne an einem schönen Sommertag von Himmel und man befindet sich auf einer Wanderung, kann man den erzeugten Strom nicht selber nutzen, was die Rentabilität der Anlage einschränkt und die Amortisationszeit verlängert. Um diesem Problem entgegenzuwirken hat der Bund im Energiegesetz die Möglichkeit zum "Zusammenschluss zum Eigenverbrauch", kurz genannt ZEV, geschaffen. Dies ermöglicht dem Nachbarn des wandernden Photovoltaik-Anlage-Besitzers, welcher gerade seine Waschmaschine in Betrieb gesetzt hat, den Solarstrom vom Dach seines Nachbarn zu nutzen. Damit dies möglich ist, verfügen die am ZEV beteiligten Gebäude nur noch über einen Netzanschluss beim Verteilnetzbetreiber. Die Gebäude werden mittels neuen, privaten Leitungen erschlossen, damit die von der PV-Anlage erzeugte Energie von allen Teilnehmern genutzt werden. 

Mit intelligenten Zählern, welche Echtzeitdaten liefern, werden die Endverbraucher und die Produktionsanlage gemessen. Anhand der Echtzeitdaten lässt sich die verbrauchte Energie in Solarstrom vom Dach und Strom vom Verteilnetzbetreiber aufschlüsseln. Dies ermöglicht dem ZEV-Eigentümer eine präzise Abrechnung mit den übrigen ZEV-Mitgliedern - und alle können von der Photovoltaik-Anlage profitieren.

 

Die tbgs durften in Engi und Elm bereits jeweils ein spannendes Projekt dazu umsetzen. Dabei wurden Einfamilienhäuser mit je einem oder zwei benachbarten Gebäude zu einem ZEV zusammengeschlossen. Aktuell setzt die tbgs in Schwanden das bisher grösste Projekt um. "In diesem Fall haben 18 Wohnungen, verteilt auf zwei Mehrfamilienhäuser, nur noch einen Netzanschluss", erklärt Michael Marti, stv. Bereichsleiter Technisches Büro bei den tbgs. Die Nutzung von Solarstrom vom eigenen Dach wird somit allen 18 Wohnungen ermöglicht. Jeder Bewohner einer an diesen ZEV angeschlossenen Wohnung kann seinen Verbrauch jederzeit über eine App einsehen. "Die App zeigt ebenfalls auf, ob der Strom gerade von der PV-Analage oder vom Verteilnetzbetreiber stammt", ergänzt Marti.

 

Für einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch bieten die tbgs alle notwendigen Dienstleistungen aus einer Hand an. Von der Planung und Realisierung der Produktionsanlage bis zur Inbetriebnahme der Messeinrichtungen und deren Integration in ein Abrechnungssystem können Sie mit uns auf einen kompetenten Ansprechpartner zählen


In unserm Kundenberatungszentrum zeigen wir Ihnen gerne die Möglichkeiten, welche ein ZEV bietet, bei Ihrem spezifischen Anwendungsfall auf. Weitere Informationen finden Sie unter unserem Smart Energy Bereich, wo wir Sie auch zukünftig über neue Angebote und Eindrücke informieren werden.

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Photovoltaik-Lösungen für Glarus Süd

Neue Web-App und ergänzende Angebote aus dem Smart Energy-Bereich

 

Photovoltaikanlagen sollen ihren Teil an die angestrebte Energiewende beitragen. Die Energie der Sonne kann mittels Solarzellen an geeigneten Positionen in erneuerbaren Strom umgewandelt werden. Grundsätzlich gelten Hausdächer und Fassaden als ideale Orte für Photovoltaikanlagen. Abhängig von der Grösse und der Ausrichtung des Daches lassen sich unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Allenfalls stellen Sie sich als Hausbesitzer die Frage, wie gross das Potential Ihres Daches ist. Wie viel Strom lässt sich jährlich produzieren? Wie viel Geld entspricht diese produzierte Menge Strom? Welches meiner Dächer hat die besten Voraussetzungen kombiniert aus Fläche, Neigung sowie Ausrichtung und ist damit das ergiebigste?

Die tbgs begegnen diesen Fragestellungen mit einer neuen Web-App Lösung. Mittels QR-Code oder Zugriff via tbgs.ch/solarpotential können Hausbesitzer Ihre Dächer auf möglichen Strom- und Finanzertrag prüfen. Die App bietet einem die Möglichkeit, die Dimensionen der Erträge einer Photovoltaikanlage erstmals einschätzen zu können. Haben Sie Ihr Hausdach angeklickt und scheint Ihnen die Ausgangslage interessant, können Sie uns direkt aus der App und unverbindlich Ihre Gebäudeinformationen übermitteln. Gerne melden wir uns anschliessend persönlich bei Ihnen mit abgestimmten Informationen. So können Sie sich konkrete Vorstellungen über ein allfälliges Projekt machen.

Nebst Photovoltaikanlagen bieten die tbgs weitere Dienstleistungen aus dem Bereich Smart Energy an. Der wertvolle Strom - sowohl aus eigener Produktion als auch vom Netzbetreiber - kann dank modernen Technologien und angepassten Gesetzgebungen effizienter genutzt werden. Dazu gehören Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch (ZEV), Gebäudeautomationen oder an die Situation angepasste Ladelösungen für E-Fahrzeuge. Stöbern Sie dazu gerne in unserem News-Archiv - im Zuge unserer Kundenzeitschrift "Unter Strom" haben wir einige Projekte aus dem Bereich bereits illustriert.


Unser neues Kompezenzzentrum für Energiefragen ist seit Herbst 2020 geöffnet. Sie haben dadurch auch die Möglichkeit, sich vor Ort live von den Angeboten überzeugen zu lassen. Eine Photovoltaikanlage, Ladelösungen sowie Gebäudeautomation sind in unserem Kompetenzzentrum bereits umgesetzt. Wir freuen uns darauf, Sie beraten zu dürfen.

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10 Jahre Technische Betriebe Glarus Süd

Jubiläumsrabatt 2021

 

Entstanden aus den ehemaligen Energieversorgern im Glarner Hinterland feiern die tbgs - Technischen Betriebe Glarus Süd im nächsten Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Diesen Anlass teilen die tbgs mit Ihren Kunden durch einen einmaligen Jubiläumsrabatt.

Für das gesamte Jahr 2021 gewähren die tbgs ihren Kunden im Versorgungsgebiet von Glarus Süd auf den Teil der Energielieferung Ihres Stromverbrauchs einen einmaligen Rabatt von 10%.
Was müssen Sie unternehmen? Nichts, die Reduktion wird auf der bekannten Stromabrechnung ersichtlich sein.


Unser neues Kompezenzzentrum für Energiefragen ist seit dem 07. September 2020 geöffnet. Sie haben daher auch die Möglichkeit, allfällige Fragen zu Ihren Strom- und Gebührenrechnungen vor Ort zu klären. Wir freuen uns darauf, Sie beraten zu dürfen.

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Die E-Mobilität wächst...

... und mit ihr das Ladenetz der tbgs in Glarus Süd

 

In Schwanden, Matt und Elm bieten die tbgs Ladeplätze für E-Autos zu attraktiven Konditionen an. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Standortwahl gelegt: Die E-Tankstelle in Matt befindet sich beim Parkplatz der Luftseilbahn Matt-Weissenberge, diejenige in Elm beim Parkplatz der Sportbahnen Elm. Zukünftig steht entspannten Tagen mit dem E-Auto in den Ausflugszielen von Glarus Süd also nichts mehr im Wege!

Dank Niederlassungen in Schwanden, Linthal, Engi und Elm und dem eigenen, weitläufigen und flexiblen Versorgungsnetz bieten sich den tbgs beste Grundlagen, um das Ladenetz für E-Mobilität zu pflegen und gegebenenfalls weiter auszubauen. Nebst dem Know-How der eigenen Netzbau-Crew kann die tbgs dabei auch auf den Strategiepartner Siemens Schweiz zählen, welche mit ihren Ladestationen des Typs "Sicharge CC AC 22" erheblich zur Versorgung von Glarus Süd mit hochwertigen Ladeplätzen für E-Autos beitragen.

Damit Sie unsere Ladesäulen finden und benutzen können, benötigen Sie die App von eCarUp. Genauere Informationen zum Standort unserer Ladesäulen, zur Anzahl Ladeplätzen und zum App finden Sie unter E-Tankstellen.

Unser neues Kompezenzzentrum für Energiefragen ist seit dem 07. September 2020 geöffnet. Sie haben daher auch die Möglichkeit, sich vor Ort zum Thema E-Tankstellen in Glarus Süd beraten zu lassen.
Die Öffnungszeiten finden Sie untenstehend. Wir feuen uns auf Ihren Besuch!

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Wasserkraft. Glarus Süd. 100%.

Neues erneuerbares Energieprodukt der tbgs

 

Mit dem neuen Energieprodukt bieten die tbgs ihren Kunden die Möglichkeit, ihren Strombedarf zu 100% mit Wasserkraft aus Glarus Süd zu decken. Dieser optionale Zusatz eignet sich für die ganze Strom-Produktpalette der tbgs.

Der Zuschlag für das Naturstromprodukt beträgt 0.5 Rp. / kWh. Unter Stromprodukte finden Sie genauere Informationen dazu. 
Es würde uns freuen, wenn Sie sich für unser neues Naturstromprodukt entscheiden und dabei einen Beitrag zu einer nachhaltigen Energiezukunft leisten würden.
Wir stehen Ihnen für Auskünfte und Bestellungen gerne unter 058 611 90 00 oder via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.

Wasserkraft Glarus Süd

Stromkennzeichnung 2019 / Bestellformular

Unser neues Kompezenzzentrum für Energiefragen ist seit dem 07. September 2020 geöffnet. Sie haben daher auch die Möglichkeit, sich vor Ort über unser neues Produkt beraten zu lassen.
Die Öffnungszeiten finden Sie untenstehend. Wir feuen uns auf Ihren Besuch!

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Unter Strom

"Inside tbgs" mit Einblicken in spannende Projekte

 

Wertvollen Solarstrom effizient nutzen - dies ist ein Schlüsselfaktor im Hinblick auf die angestrebte Energiewende. In unserer einmaligen Zeitung "Inside tbgs" stellen wir Ihnen vier spannende Projekte vor, welche dank moderner Technik effizient genutzt werden.

Ab dem 07. September 2020 haben Sie die Möglichkeit, unser neues Kompetenzzentrum in Schwanden zu besuchen und sich allenfalls selber für ein Projekt aus diesem Bereich begeistern zu lassen.
Wir freuen uns!

Unter Strom: "Inside tbgs"


Dieser Beitrag ist der letzte Teil der Informationskampagne rund um unser neues Kompetenzzentrum. Wir freuen uns darauf, Sie bei uns begrüssen zu dürfen.

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Smart Home - Gebäudeautomation

Jetzt umdenken!

 

Smart Home optimiert den Energieverbrauch und steigert den Komfort. Das intelligente System sorgt für ein effizientes Zusammenspiel verschiedener Geräte und Verbraucher wie Licht, Heizung, Speicher, E-Auto, Solaranlage, Soundsystem, Videoüberwachung und Zutrittssystem.

 

Wir bieten Ihnen alles aus einer Hand:

  • Beratung
  • Analyse
  • Planung / Konzeptionierung
  • Installation
  • Wartung
  • laufende Optimierung

Dieser Beitrag ist der dritte Teil der Informationskampagne der tbgs bezüglich des neuen Kompetenzzentrums. Diese wird Morgen mit einer Zeitung abgeschlossen. Die Beiträge werden auch auf dem Postweg (Postkartenformat) und via Social Media publiziert.

 

Wir würden uns also freuen, Sie die nächsten Tage wieder bei uns begrüssen zu dürfen.

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Zusammenschluss zum Eigenverbrauch

Kleiner Kanton. Grosser Pioniergeist.

 

Sie produzieren ökologischen Solarstrom und möchten Ihre Nachbarn daran teilhaben lassen? Mit einem Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) leisten Sie zudem einen wertvollen Beitrag zur Energiewende und sparen Kosten.

Werden Sie Stromlieferant - wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten und helfen Ihnen, die Rentabilität Ihrer Solaranlage zu steigern.

 

Wir bieten Ihnen alles aus einer Hand:

  • Bedarfsanalyse
  • Planung
  • Installation
  • Inbetriebnahme
  • Wartung
  • Energieabrechnung für alle ZEV-Teilnehmer

Dieser Beitrag ist der zweite Teil der Informationskampagne der tbgs bezüglich des neuen Kompetenzzentrums. Diese wird Morgen mit einem dritten Beitrag ergänzt und am Freitag mit einer Zeitung abgeschlossen. Die Beiträge werden auch auf dem Postweg (Postkartenformat) und via Social Media publiziert.

 

Wir würden uns also freuen, Sie die nächsten Tage wieder bei uns begrüssen zu dürfen.

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Kundenberatung und Verkauf

Persönlich. Kompetent. Lösungsorientiert.

 

Sie planen einen Umbau, interessieren sich für eine Solaranlage, einen Energiespeicher, eine Stromtankstelle für Ihr Elektromobil oder haben Fragen zu Ihrer Stromrechnung? Für Ihre Anliegen steht Ihnen ein Fachspezialist persönlich zur Verfügung. Wir freuen uns darauf, Ihnen im Kompetenzzentrum massgeschneiderte Lösungen anbieten zu können.

 

Weiterhin finden Sie bei uns:

  • Beleuchtungslösungen und Leuchtmittel
  • Ladesysteme für E-Auto und E-Bike
  • Elektromaterial
  • Elektrogeräte
  • Batterien aller Art
  • Zubehör, Ersatz- und Verbrauchsmaterial von Haushaltsgeräten
  • Beratung zur Energieverbrauchsoptimierung

 


Dieser Beitrag ist der erste Teil der Informationskampagne der tbgs bezüglich des neuen Kompetenzzentrums. Im Abstand von jeweils einer Woche folgen ein zweiter und ein dritter Beitrag. Die Beiträge werden auch auf dem Postweg (Postkartenformat) und via Social Media publiziert.

 

Wir würden uns also freuen, Sie nächstens wieder auf unserer Homepage begrüssen zu dürfen.

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Energielösungen: Greifbar und konkret, bald bei uns in Schwanden

Der ehemalige tbgs-Shop erhält aktuell den letzten Schliff, damit wir ihn bald als "unser Kompetenzzentrum" bezeichnen können. Wir freuen uns darauf, Sie zukünftig dort empfangen zu dürfen. Wir wollen Sie nicht nur in Energiefragen beraten, sondern auch deren Lösungen veranschaulichen.

 

Bleiben Sie gespannt, bald können wir Ihnen Genaueres darüber erzählen.

 

À propos: Nicht nur im Kompetenzzentrum erwartet Sie viel Neues, auch unter dieser Rubrik "News" werden zukünftig spannende Beiträge und aktuelle Informationen folgen - schauen Sie also gerne wiedereinmal vorbei.

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